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Der Bremer Seeversicherer HKVA – Hanseatische Kasko Versicherungsagentur – hat mit einer Neuordnung im Gesellschafterkreis die Weichen für die weitere Expansion gestellt[ds_preview]. Wie Geschäftsführer und Mitgesellschafter Ron Wedekamp der HANSA bestätigt, sind zwei der Gründungsgesellschaften im Vorjahr ausgeschieden. Es handelt sich um die Assekuranz-Union und den Versicherungsmakler Meyer & Löffler – beide mit Sitz in Bremen. Dafür haben die Assekuradeure Carl Schröter (Bremen) und Störk & Terbeek (Emden) ihre Anteile erhöht. Nach einer weiteren Anpassung zu Jahresanfang gehört die HKVA nun zu je 45% Carl Schröter und Störk & Terbeek sowie zu 10% Ron Wedekamp, der seit Auftakt im Jahr 2003 mit an Bord ist und vor zwei Jahren die Nachfolge des Gründungsgeschäftsführers Holger Stehmeier antrat.

»Wir haben den Generationswechsel hinter uns und wollen in der neuen Konstellation noch stärker wachsen«, sagt Wedekamp. Im Bereich See- und Flusskasko hat der Assekuradeur, der über Zeichnungsvollmacht für rund 30 Versicherungsgesellschaften verfügt, sein Führungsgeschäft auf 850 Objekte ausgeweitet. »Das wird 2020 noch mal hoch gehen, weil viel Geschäft aus dem Ausland zurückkommt.« Gleichzeitig habe sich die HKVA durch Ausbau neuer Segmente wie der Wassersportversicherung breiter aufgestellt, um nicht mehr so stark von Schwankungen im Seekaskosegment abzuhängen. Neben einer Elektronikversicherung für Schiffe soll in Kürze auch Charterers‘ Liability ins Produktsortiment aufgenommen werden. Sein Team hat Wedekamp in den vergangenen Jahren von 4 auf 11 Mitarbeiter erweitert. Weitere Zugänge sind geplant.