DGZRS Seenotrettungskreuzer HAMBURG Tochterboot
Foto: DGzRS
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Der mit großer öffentlicher Beteiligung gesuchte Name für das Tochterboot des neuen deutschen Seentrettungskreuzers »Hamburg« steht fest.

Die DGzRS bleibt[ds_preview] jedoch trotz der im Zuge der Corona-Krise ausgefallenen Taufe bei der Tradition, den Namen noch nicht zu veröffentlichen. Bekannt ist, dass es ein Hamburger Stadtteil sein wird, der dem Neubau seinen Namen gibt.

Über diesen Namen konnte bis gestern jeder in den vergangenen Wochen online abstimmen. Seenotrettungskreuzer und Tochterboot werden noch in diesem Jahr auf Borkum stationiert werden.

»Alle 104 Stadtteile der Elbmotropole haben Stimmen erhalten. Das zeigt die große Verbundenheit der Menschen mit Hamburg und der Hamburger mit ihren Stadtteilen. Wir Seenotretter sind sehr dankbar für das Engagement und die Unterstützung«, sagte jetzt DGzRS-Geschäftsführer Nicolaus Stadeler. Jeder Nutzer hatte auf der Website tochterboot.de nur eine einzige Stimme.

Vorne liegen nun den Angaben zufolge – in alphabetischer Reihenfolge – Bergedorf, Bergstedt, Blankenese, Finkenwerder, Neuwerk, Rahlstedt, St. Georg, St. Pauli, Veddel und Wilhelmsburg. Auf welchen Standort es fällt, wird erst bei der Taufe bekannt gegeben. Nahezu 9.000 Hamburger und Nicht-Hamburger hatten an der Wahl teilgenommen

Das 28-m-Spezialschiff sollte eigentlich am 19. April 2020 an der Elbphilharmonie getauft und anschließend auf der Nordseeinsel Borkum in Dienst gestellt werden. Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2 haben die Seenotretter die Taufe jedoch abgesagt – wie und wann die »Hamburg« und ihr 8,2 m langes und mehr als 230 PS starkes Tochterboot offiziell ihre Namen erhalten, steht noch nicht fest.