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Die deutsche Containerlinienreederei Hapag-Lloyd und ihre Partner der »The Alliance« streichen weitere Abfahrten – auch zu Lasten Hamburgs.

Wie heute veröffentlicht wurde, betrifft die Reduzierung des Angebots diverse Fahrtgebiete. Als Grund für die Maßnahme wird der »beispiellose Charakter[ds_preview] der COVID-19-Pandemie und der prognostizierte starke Nachfragerückgang« in Folge der Corona-Krise genannt. Entsprechend haben Hapag-Lloyd, HMM, Yang Ming und das japanische Bündnis ONE (ex NYK, MOL, K Line) einige Änderungen am Fahrplan beschlossen:

  • Asien und Nordeuropa

Woche 15 – FE2 ungültig
Woche 16 – FE4 und FP2 EUR ungültig
Woche 17 – FE2 und FP2 EUR ungültig
Woche 18 – FE3 und FE4 ungültig

  • Asien und der Mittelmeerraum

Woche 15 – MD1 ungültig
Woche 16 – MD2 und MD3 ungültig
Woche 17 – MD1 ungültig
Woche 18 – MD2 ungültig

  • Transpazifik – Westküste

Woche 14 – PN4 ungültig
Woche 15 – PS5 und PN4 ungültig
Woche 16 – PS4 und PS5 ungültig
Woche 17 – PS3, PS5, PN3 und PN4 ungültig
Woche 18 – PS4, PS5 ungültig

  • Transpazifik – Ostküste (über Panama und Suezkanal)

Woche 14 – EC3 ungültig
Woche 15 – EC3 ungültig
Woche 16 – EC3 ungültig
Woche 17 – EC3 ungültig
Woche 18 – EC3 ungültig

  • Transatlantik (ohne HMM)

Woche 15 – AL2 und AL5 ungültig
Woche 17 – AL1 und AL4 ungültig

Weitere Kürzungen sind offenbar möglich. In der Mitteilung heißt es: »Zusätzlich zu den im April annullierten Fahrten bereiten die Mitglieder von THE Alliance derzeit weitere strukturelle Änderungen an unserem 2020 Produkt vor und werden in der kommenden Woche entsprechende Ankündigungen machen.« Diese »Anpassungen« der Dienstleistungen würden auf den Anforderungen des Marktes in der aktuellen Situation basieren. Man tue sein Bestes, um die Lieferketten der Kunden aufrechtzuerhalten und Alternativen anzubieten.