
Klaus-Michael Kühne hat seinen Anteil an der Containerreederei Hapag-Lloyd wie geplant auf 30% und ist wieder größter Ankeraktionär.
»Das Engagement der Kühne Holding AG [ds_preview]ist langfristig angelegt«, wird Karl Gernandt, Leiter der Kühne Holding, zitiert. »Die jüngste Aufstockung der Beteiligung unterstreicht das Vertrauen in Hapag-Lloyd auch in Krisenzeiten.«
Kühne hielt seit Ende 2019 29,2% der Anteile, mit der chilenischen CSAV hatte der andere große Anker-Aktionär nach der Übernahme weiterer Aktien für 330 Mio. $ seine Beteiligung auf 30% erhöht und war an dem Logistikunternehmer vorbeigezogen. Nun herrscht wieder Gleichstand. Weitere Aktionäre sind die Stadt Hamburg (13,9%) sowie seit der Übernahme von UASC zwei Staatsfonds aus Qatar und Saudi-Arabien (zusammen 22,5%).