Schutzbier, Kanada, AAL
Marc Schutzbier (Foto: AAL)
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Die Hamburger MPP-Reederei United Heavy Lift hat sich die Dienste eines Nordamerika-Kenners gesichert. Marc Schutzbier kommt vom Carrier AAL.

[ds_preview]Für UHL kommt Schutzbier zurück nach Deutschland. Einige Jahre war er in Nordamerika tätig. In Hamburg soll er im Commercial und Project Management aktiv werden.

Ende 2017 war Schutzbier von der Logistik-Gruppe deugro zu AAL aus der Unternehmensgruppe des deutschen Reeders Heinrich Schoeller gewechselt und hatte für den Carrier ein Büro in Kanada geleitet. Vor seiner deugro-Tätigkeit war er auch für die ehemalige Bremer MPP-Reederei Beluga in Bremen aktiv.

Für United Heavy Lift ist der nächste von verschiedenen Schritten für einen stärkeren Fußabdruck in der MPP-Branche, zuletzt einen Ausbau in Dänemark, einer Kooperation mit Intermarine oder der Gründung der Firma United Heavy Transport (UHT) in Nordamerika.

Im MPP-Markt war das Personalkarussell zuletzt stark in Bewegung geraten. Einer der Auslöser waren die finanziellen Schwierigkeiten des deutschen Carriers Zeamarine. Die Abwicklung des Carriers hatte bereits etliche Personalabgänge zur Folge, das obere Management wurde größtenteils ersetzt. Zuletzt waren unter anderem COO Nicki Schumacher zum Bremer Schiffsmakler THB und Frank Fischer, Chef für Tonnagebeschaffung, zu Schulte und Bruhns nach Hamburg gewechselt.


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Die Reederei United Heavy Lift hat einen ausgeprägten Expansionskurs hinter sich. Das Wachstum hat jedoch selbstgesteckte Grenzen. Lesen Sie den in der nächsten Ausgabe der HANSA einen ausführlichen Bericht über die Pläne und Strategien des Carriers. Die HANSA hat dafür mit Co-Geschäftsführer Andreas Rolner gesprochen.

Ein Hinweis zur Mai-Ausgabe: Die »Breakbulk Europe 2020« kann angesichts der Corona-Krise nicht wie geplant stattfinden. Die MPP-Branche hat sich auf DAS Event des Jahres vorbereitet, man wollte sich austauschen und informieren. Damit wenigstens das nicht zu kurz kommt in diesen Zeiten, in denen die Pandemie unser aller Leben bestimmt, bringen wir Ihnen den »Breakbulk«-Markt eben auf den Schreibtisch. Wir haben mit Carriern, Analysten und Beobachtern über den Wettbewerb, kommerzielle und technische Herausforderungen sowie Pläne für die Zukunft gesprochen – gebündelt und übersichtlich aufbereitet.