Liberia-Flagge nimmt trotz Corona-Krise neue Schiffe auf

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Corona und Crews – kaum ein Thema bewegt die Schifffahrt derzeit mehr als die Auswirkungen der Pandemie auf Reisen und Ablösungen, Das gilt natürlich auch für das Flaggenregister von Liberia. Bei LISCR Deutschland läuft allerdings auch das »normale« Neugeschäft wieder beziehungsweise weiter.

Geschäftsführerin Merle Stilkenbäumer[ds_preview] sagte bei einem virtuellen Redaktionsbesuch zur »Blattkritik« bei der HANSA, dass die Corona-Krise und ihre Auswirkungen auf den Handel sowie auf die Arbeit an Bord und an Land ihrer Ansicht nach noch »mindestens bis Jahresende« ein wichtiges Thema sein werden.

»Für uns ist ein Fokus, die Änderungen, die wir kurzfristig möglich gemacht haben, jetzt auch in langfristige Prozesse zu integrieren, so die Vertreterin der Liberia-Flagge per Videochat. Man arbeite derzeit sehr viel von zuhause, auch müsse kein Kunde mehr persönlich zu LISCR kommen.

Zu Jahresanfang war noch die neue Regulierung zum Schwefelgehalt im Abgas (»IMO 2020«) ein großes Thema. Mittlerweile ist das alles aber in den Hintergrund getreten. Wichtig und erfreulich sei jedoch, dass auch normales Neugeschäft gemacht, Schiffe registriert, Flaggenwechsel durchgeführt würden. »Das Geschäft war zuletzt on hold. Ich habe aber das Gefühl, dass wir mittlerweile über den Punkt hinaus sind«, so die Managerin.


Lesen Sie den ganzen Beitrag über den »virtuellen« Redaktionsbesuch von Merle Stilkenbäumer in der kommenden Juni-Ausgabe der HANSA.