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Mit einer Ausweitung des bestehenden Turmed-Dienstes will die französische Linienreederei CMA CGM ihr Intermodal-Netz im Süden Europas verbessern.

[ds_preview]Ab dem 10. Juli wird der Service um einen Anlauf im italienischen Hafen Taranto erweitert. Bislang lag der Schwerpunkt auf einer Verbindung der Märkte in der Türkei und Tunesien mit dem zentralen Hub auf Malta. »Eine neue und effiziente intermodale Verbindung zwischen Italien und der Türkei, die den Mittelmeerraum mit dem Rest der Welt verbindet«, heißt es in einer Ankündigung der Nr. 4 im Weltmarkt der Linienreedereien.

CMA Visuel CP Turmed

Das Intermodal-Geschäft ist für CMA CGM ein nicht unwichtiges Standbein. Im vergangenen Jahr wurden in diesem Segment 7,3 Mio. TEU transportiert. 438 Inland-Terminals sind Teil des Netzwerks – auf allen Kontinenten.

Italien und die Türkei sollen auf diese Weise in drei Tagen miteinander verbunden werden können. Eingesetzt werden vier Containerschiffe mit Stellplatzkapazitäten von jeweils 1.100 TEU. Ab Taranto umfasst das Angebot tägliche Zugabfahrten nach Mittel- und Norditalien, insbesondere zu den Städten Mailand, Piacenza, Bologna, Jesi und Marcianise. Mit der Aufwertung des Dienstes wollen die Verantwortlichen in Marseille »eine neue umweltfreundliche Transportalternative« aufbauen, die es Kunden ermöglicht, ihren Kohlenstoff-Fußabdruck zu reduzieren.