NWSA Terminal 46
Terminal 46 in Seattle (Foto: NWSA)
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Die Covid-19-Pandemie wirkt sich weiter massiv auf die Umschlagmengen an der US-Westküste aus. Die Northwest Seaport Alliance (NWSA) meldet für Mai 2020 ingsamt 240.671 TEU, ein Rückgang um 23,8% gegenüber Mai 2019.

Die Gesamteinfuhren der in der MWSA zusammengeschlossenen Häfen Seattle und Tacoma gingen um 22,9% zurück, während[ds_preview] die Gesamtausfuhren um 15,5% sanken. In den ersten fünf Monaten des Jahres 2020 ging das Container-Gesamtvolumen im Vergleich zu 2019 um 18,8% zurück. Die NWSA hat im bisherigen Jahresverlauf insgesamt 1.277.227 TEU umgeschlagen. Damit sind die ersten fünf Monate des Jahres 2020 die schwächsten seit 2009 (1.210.284 TEU).

»Die wirtschaftlichen Auswirkungen der globalen Pandemie unterbrechen weiterhin die Versorgungsketten im ganzen Land und auf der ganzen Welt. Das NWSA-Gateway erlebte bis Mai insgesamt 46 Abfahrtsstreichungen, angetrieben durch COVID-19 und den anhaltenden Handelsstreit mit China. Unser gesamtes Container-Inlandsvolumen ging seit Jahresbeginn um 6,3% zurück. Die Volumina in Alaska und Hawaii gingen um 6,6% bzw. 4,7% zurück«, so die Hafenallianz.

Das Breakbulk-Ladungsvolumen ging im Jahresvergleich um 1% auf 118.000 t zurück. Das Autovolumen betrug im bisherigen Jahresverlauf 60.018 Einheiten, 20,6% weniger als im Vorjahr.