In Kooperation mit der Deutschen WindGuard werden Ørsteds Offshore-Servicetechniker künftig in Norden (Ostfriesland) Trainings für den Offshore-Einsatz durchlaufen.
Der Einsatz in einem Offshore-Windparks setzt voraus, [ds_preview]dass die Offshore-Mitarbeiter der Windpark-Betreiber besonders geschult und ausgebildet werden, teilten die Partner mit. Zertifizierte Trainings können jetzt in einem neuen Trainingszentrum in Norden abgeschlossen werden.
»Der ehemalige Schlauchturm bietet optimale Trainingsmöglichkeiten und mit der Deutschen WindGuard haben wir einen idealen Partner gefunden«, sagt Malte Hippe, Geschäftsführer und Leiter der Betriebsführung von Ørsted in Deutschland. Künftig könnten Kurse in unmittelbarer Nähe zum Ørsted-Standort in Norddeich angeboten werden.
Auf dem ehemaligen Feuerwehrgelände können Servicetechniker ab sofort nach dem internationalen Sicherheitsstandard der Global Wind Organisation (GWO) sowie der deutschen gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) ausgebildet werden. Künftig sollen noch weitere Trainingseinheiten für den Einsatz auf den Windturbinen hinzukommen. Der Mietvertrag für das Gebäude ist vorerst auf vier Jahre angesetzt.
Ørsted ist seit 2013 am Standort Norddeich vertreten und wächst stetig weiter. Derzeit sucht das Unternehmen noch weitere Servicetechniker für den Einsatz in den Offshore-Windparks in der Nordsee. Mehr Informationen hier
Insgesamt betreibt Ørsted vier Offshore-Windparks in der deutschen Nordsee. Die rund 230 Windkraftanlagen mit insgesamt mehr als 1,3 Gigawatt (GW) versorgen umgerechnet etwa 1,4 Mio. Haushalte in Deutschland mit grünem Strom. Mit Hauptsitz in Dänemark beschäftigt Ørsted weltweit rund 6.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von 9,1 Mrd. €.
Die im Jahr 200 gegründete Deutsche WindGuard Offshore mit Sitz in Varel bietet Beratungsdienstleistungen rund um das Thema Windenergie auf hoher See an. Ergänzend führt sie Sicherheitstrainings an den Standorten in Elsfleth und Norden durch.
