FRS passt Passagierkapazität im Helgoland-Verkehr erneut an

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Die Nachfrage nach Helgoland-Fahrten übersteigt die Kapazität: Weil gleichzeitig die Schiffe infolge der Corona-Einschränkungen nicht voll ausgelastet werden dürfen, baut die Reederei FRS ihr Angebot erneut aus.

[ds_preview]»Per sofort« setzt die Gruppe ihre beiden Hochgeschwindigkeits-Katamarane »Halunder Jet« und »San Gwann« von Cuxhaven zur Nordsee-Insel ein, wie heute bekannt wurde.

Schon seit dem 23. Juni unterstützt die »San Gwann« den seit dem 20. Mai wieder fahrenden »Halunder Jet« im Verkehr von und nach Helgoland. Mit dem Einsatz eines zweiten Katamarans reagierte die FRS Helgoline seinerzeit auf die aktuelle Situation »mit klarem Fokus auf ein gesundes und sicheres Reisen miteinander«. Geplant war eigentlich, den von Hamburg kommenden »Halunder Jet« an Cuxhaven vorbei fahren zu lassen, da hier die »San Gwann« täglich ablegt.

Nun kommt es anders: Aufgrund der steigenden Nachfrage ab Cuxhaven wird der »Halunder Jet« zusätzlich zu der »San Gwann«, die bereits um 10 Uhr nach Helgoland fährt, noch eine zweite Abfahrt ab Cuxhaven um 11:30 Uhr anbieten.

Auf beiden Schiffen bleiben die täglichen Passagierkapazitäten jedoch bis auf weiteres deutlich reduziert, um auch an Bord die empfohlenen Abstände einhalten zu können.

Mit der frühen Abfahrt der »San Gwann« um 10 Uhr könne nun mit sechs Stunden der längste Inselaufenthalt angeboten werden, heißt es weiter. Um 17:30 Uhr tritt der Katamaran die Fahrt zurück auf das Festland an. Jeden Sonntag legt die »San Gwann« in Cuxhaven bereits um 08:30 Uhr ab.

Die FRS-Gruppe betreibt 58 Schiffe weltweit und befördert jährlich insgesamt 7,9 Millionen Passagiere und 2,1 Millionen Fahrzeuge. Zur Gruppe gehören 16 Tochterunternehmen mit Sitz in Europa, Nordafrika, Nordamerika und dem Nahen Osten.