Costa NeoRomantica
© Celestyal Cruises
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Costa Cruises trennt sich nach der »Costa Victoria« von einem zweiten Schiff: Neuer Eigner der »Costa NeoRomantica« ist die griechische Celestyal Cruises.

Das 1993 auf der Fincantieri-Werft in Marghera [ds_preview]gebaute und 2012 noch einmal modernisierte Schiff (53.049 BRZ) bietet Platz für 1.800 Gäste in 789 Kabinen. Einzelheiten zur Übernahme und zum Einsatz der 220 m langen »Costa NeoRomantica« sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.

Die Flotte von Celestyal Cruises besteht derzeit aus den beiden Schiffen »Celestyal Olympia« (ehemals »Song of America« bei Royal Caribbean International) und »Celestyal Crystal« (ehemals »Viking Saga« von Viking Line.

Auch die griechische Reederei mit Heimathafen Piräus wurde wie die gesamte Kreuzfahrt von Covid-19 getroffen un musste den Betrieb vorübergehend einstellen. »Dennoch ist es wichtig, dass wir optimistisch in die Zukunft blicken und unseren strategischen Plan für das Wachstum des Unternehmens umsetzen«, sagt Chris Theophilides, CEO von Celestyal Cruises.

Die Carnival-Gruppe forciert damit die angekündigte Verkleinerung der Flotte. Nach der »Costa Victoria« und der »Oceana« hatte die ebenfalls zum Konzern gehörende Holland America Line (HAL) den Verkauf von vier Schiffen vermeldet, zwei davon gehen an die britische Reederei Fred. Olsen. Die »Costa NeoRomantica« ist bereits Schiff Nr. 7.