USS-Bonhomme-Richard-Fire-US-Navy-3
Foto: US Navy
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Das Feuer an Bord der »USS Bonhomme Richard« ist nach vier Tagen gelöscht. Ob das amphibische Angriffschiff der US Navy damit gerettet ist, ist noch unklar.

Seit Sonntag hatte[ds_preview] es auf der »USS Bonhomme Richard« (LHD 6) im Hafen [ds_preview]von San Diego gebrannt. Das Schiff hat für Wartungsarbeiten am Pier des Marinestützpunktes in San Diego festgemacht.

Nach vier Tagen Brandbekämpfung seien nun »alle bekannten Brände« an Bord der »USS Bonhomme Richard« gelöscht worden, teilt die US-Marine mit.

»Unsere Feuerwehrteams untersuchen jeden Raum, um ihn auf Brände zu überprüfen. Solange nicht jeder Raum überprüft ist und keine aktiven Brände vorhanden sind, können wir keine offiziellen Untersuchungen einleiten«, so Rear Admiral Philip E. Sobeck Commander, Expeditionary Strike Group Three.

Der Ursprung des Feuers ist der Navy noch nicht bekannt. »Wir kennen das Ausmaß des Schadens nicht. Es ist noch zu früh, um Vorhersagen oder Versprechungen über die Zukunft des Schiffes zu machen«, sagt Sobeck.

Soldaten und Feuerwehrleute hatten gemeinsam das Feuer bekämpft und dabei Unterstützung aus der Luft und von der See erhalten. Drei Hubschrauberstaffeln führten mehr als 1.500 Wassereimerabwürfe durch, um Aufbauten und Flugdeck zu kühlen, damit die Feuerwehrleute an Bord gehen konnten. Schlepper leisteten auch Unterstützung bei der wasserseitigen Brandbekämpfung und kühlten den Schiffsrumpf.