Print Friendly, PDF & Email

Mit dem Hafen Rotterdam und dem Werftenkonzern DSME wollen zwei der global Größten ihres Fachs gemeinsam Lösungen für »smart ships« und »smart ports« entwickeln.

Beide Unternehmen wollen den Angaben zufolge [ds_preview]die Digitalisierung in der maritimen Welt vorantreiben. Es geht um Schnittstellen zwischen Schifffahrt und Häfen. DSME und der Rotterdamer Hafen haben ein »exklusives und strategisches Kooperationsbkommen« unterzeichnet, teilt DSME mit.

Die Zusammenarbeit ist zunächst auf drei Jahre ausgelegt. Geplant sind gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich »smart ships« und »smart ports«. Konkret soll es um Automatisierungsprozesse an den Terminals, bei Hafenprozessen und um dynamische Schnittstellen zwischen Schiff und Hafen gehen, etwa durch die Erstellung von »digitalen Zwillingen«.

»Diese strategische Zusammenarbeit wird sich nicht nur darauf beschränken, neue Technologien zu entwickeln, sondern sie in die Praxis zu überführen«, heißt es bei DSME. Dadurch könnten sowohl die Effizienz gesteigert als auch die Klimabilanz verbessert werden.

Zuvor hatte der Werftenkonzern, die Nr. in Südkorea, bereits mit der Busan Port Authority (BPA) und dem Busan Industrial Institute of Industry eine Kooperation vereinbart. Auch diese drei Partner wollen die Prozesse im Hafen digitalisieren und verbessern.