Quelle: Lloyd Werft
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Die Lloyd Werft in Bremerhaven ist mit ihrem Yachtkonzept für die 97 m lange »Diva« für einen renommierten Preis nominiert worden.

Die Studie für die »Diva« wurde von der Lloyd Werft [ds_preview]gemeinsam mit der Designfirma judel/vrolijk entwickelt. Dafür könnte es jetzt den »International Yacht and Aviation Award 2020« geben. Denn die »Diva« steht auf der Liste der Nominierten.

Für die zum asiatischen Genting-Konzern gehörende Werft in Bremerhaven soll »Diva« nach der 115 m langen »Luna« und einer 140-m-Yacht, die zuletzt ausgerüstet wurde, zum nächsten prestige-trächtigen Projekt werden.

Bei einer Länge von 96,5 m und sechs Decks soll »Diva« eine Vermessung von fast 3.000 GT haben. »Ihre dynamischen und sportlichen Linien« mit einem vertikalen Bug, dem Heckbereich und einem segelartigen Mast seien an Regatta-Yachten angelehnt, hieß es bei der Vorstellung zur Monaco Yacht Show im vergangenen Jahr.

Die »Diva« soll diesel-elektrisch mit vier Generatoren (je 951 kW) und zwei Pods betrieben werden, um »eine hohe Wendigkeit und Kraftstoffeffizienz« zu gewährleisten. In den Owners- und Gästebereichen gibt es bodentiefe Fensterfronten. Zwei Terrassen im hinteren Spa-Bereich, private Balkone für die Gästekabinen und die zum Kino umbaubare Front-Lounge »öffnen den Innenraum weiter nach außen«, so die Werft weiter. Der Hubschrauberlandeplatz auf dem großen Vordeck ist für einen sechssitzigen Hubschrauber ausgelegt, um einen reibungslosen Transport zu gewährleisten.

Zur Ausstattung gehören außerdem ein 8,5 m x 4,0 m x 1,2 m großer Infinity-Pool im hinteren Teil des Hauptdecks, eine großzügige Wellness- und Entertainment-Oase von rund 300 m² sowie zwei 18 m² große Terrassen, die ein »Open Sea Beach Club Feeling« ermöglichen sollen.

Ein Käufer ist dem Vernehmen nach noch nicht gefunden worden. Ursprünglich hatte die Lloyd Werft mitgeteilt, sie könne den Bau in diesem Sommer starten und das neue Schiff bis 2023 abliefern.