OuYang-Jack-Up-Wind-Turbine-Installation-Vessel
Foto: OuYang
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Die chinesische Offshore-Firma OuYang hat zwei weitere Jack-up-Installationsschiffe bestellt. Die Bauaufsicht hat sich AqualisBraemar gesichert.

[ds_preview]Gebaut werden sollen die beiden Schiffe auf der chinesischen Werft Dayang Offshore Equipment. AqualisBraemar hatte bereits den Bau der Windturbinen-Installationsschiffe »OuYang 001« und »OuYang 002« überwacht. Nun wurde das norwegische Unternehmen auch für die »OuYang 003« und »OuYang 004« engagiert.

Das Projekt wird vom AqualisBraemar-Büro in Shanghai geleitet. Ein Vor-Ort-Team wird in Jiangsu den Bau der beiden Schiffe überwachen und beaufsichtigen, um sicherzustellen, dass alle Arbeiten in Übereinstimmung mit den Vertragsspezifikationen sowie den Flaggen- und Klassenanforderungen ausgeführt werden.

Beide Einheiten sind identisch, 75,6 m lang, 40 m breit, gehen 7 m tief und haben je vier hydraulische Jack-up-Beine. Die Schiffe sind selbstfahrend und können bei Wassertiefen bis zu 50 m eingesetzt werden. An Bord finden 68 Personen Platz. Beide Einheiten sind mit einem 600-t-Kran ausgestattet, der um eines der Beine am Heck rotiert, mit einer Hubhöhe von 140 m über dem Wasserspiegel. Mit dem geräumigen Hauptdeck sind beide Einheiten für die Installation von 10-MW-Windturbinen in China geeignet.

AqualisBraemar und sein Schwesterunternehmen OWC (Offshore Wind Consultants) bekommen nach eigenen Angaben vermehrt Aufträge, Offshore-Windprojekte in chinesischen Gewässern zu unterstützen. In jüngster Zeit haben sich die Unternehmen sowohl für die Offshore-Windprojekte in Jiangsu als auch in Guangdong engagiert.