Deka
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Die Deka-Gruppe hat ihr Schiffsportfolio in den ersten sechs Monaten des Jahres um 200 Mio. € reduziert. In den Büchern stehen noch 1,4 Mrd. € an Krediten.

Im Bereich der Spezialfinanzierungen [ds_preview]wurde das Brutto-Kreditvolumen leicht auf 15,6 Mrd. € (Ende 2019: 16,1 Mrd. €) reduziert. Davon machten Transportmittelfinanzierungen insgesamt 4,6 Mrd. € (Ende 2019: 4,7 Mrd. Euro) aus, Schiffskredite haben einen Anteil von 1,2 Mrd. € (1,3 Mrd. €). Dazu kommen noch 0,1 Mrd. € im sogenannten Legacy-Portfolio mit Verträgen, die vor der Änderung der Kreditrisikostrategie im Jahr 2010 abgeschlossen wurden (Ende 2019: 0,2 Mrd. €).

Der Anteil des Schiffsportfolios am Brutto-Kreditvolumen der Gruppe sank den Angaben zufolge auf 0,9% (Ende 2019: 1,0%). Wegen des weiterhin schwierigen Marktumfelds würden das Flugzeugfinanzierungs- sowie das Schiffskreditportfolio weiter kontinuierlich überwacht und eng begleitet, heißt es.

Nach sechs Monaten weist die DekaBank trotz der schwierigen Rahmenbedingungen ein deutlich positives Ergebnis in Höhe von 163 Mio. € aus. Wegen einer Corona-bedingt deutlich höheren Risikovorsorge liegt es unter dem des Vorjahreszeitraums (223 Mio. €).