BLG will bis 2030 klimaneutral werden

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Die BLG Logistics will bis 2030 klimaneutral werden. In Zusammenarbeit mit »First Climate« sollen Emissionen durch Umweltprojekte kompensiert werden.

Als einer der ersten Logistikdienstleister lässt das Unternehmen seine Zielsetzung gemäß der internationalen Science Based Targets initiative (SBTi) wissenschaftlich prüfen, heißt es in einer Mitteilung.

Diverse Einsparungen seien an Standorten der BLG bereits erfolgt, z.B. durch Eigenstromproduktion, Umrüsten von Standorten auf LED-Leuchten oder die Einführung von Firmenfahrrädern. Im nächsten Schritt folgt – rückwirkend mit dem Geschäftsjahr 2019 beginnend – der Ausgleich aller Emissionen der getätigten Dienstwagenfahrten und Flugreisen.

Partner für den Ausgleich für den Ausstoß von Treibhausgasen ist First Climate. Die Kompensation erfolgt über hochwertige internationale Klimaschutzprojekte, bei denen die MitarbeiterInnen von BLG mitentscheiden können. Zur Wahl stehen drei Projekte: nachhaltige Forstwirtschaft im brasilianischen Amazonas-Gebiet, Instandsetzung beschädigter Brunnen im afrikanischen Malawi oder Biogas für Privathaushalte in Indien. Die interne Abstimmung erfolgt bis Mitte September.

Auch für die Kunden der BLG steigt die Bedeutung von umweltfreundlichen Dienstleistungen, um die eigene Klimabilanz zu verbessern. Hier arbeitet das Unternehmen ebenfalls mit »First Climate« zusammen, um für beauftragte Leistungen individuell die Treibhausgasemissionen zu berechnen und eine Kompensation anzubieten zu können.

Bei der BLG sollen die Emissionen innerhalb des Unternehmens um 30% gesenkt werden. Außerhalb des Unternehmens erfolgt eine Senkung um 15%. Die Prüfung dieser Zielsetzung soll über die unabhängige Science Based Targets initiative erfolgen.