Vinalines-VIMC-Terminal
Foto: Vinalines
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Der staatliche vietnamesische Reederei- und Terminalkonzern Vinalines soll ab nächsten Monat als Aktiengesellschaft operieren. Damit geht auch eine Namensänderung einher, außerdem steckt man sich neue Transport- und Umschlagziele.

[ds_preview]Ab dem 1. September nimmt die Reederei offiziell den Betrieb als Aktiengesellschaft auf und ändert ihren Namen in Vietnam Maritime Corporation (VIMC), wie gestern bei der ersten Aktionärsversammlung in Hanoi bekannt gegeben wurde.

Le Anh Son, Vorsitzender des Mitgliederrats von Vinalines, sagte, dass dies ein wichtiger Schritt in der Entwicklung des Unternehmens sei, und fügte hinzu, dass dies dazu beitrage, die Ressourcen für VIMC zu erhöhen, um das Managementsystem zu verbessern und so die Dienstleistungsqualität zu verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, um eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten.

Das Unternehmen werde sich weiterhin auf die Hauptgeschäftsfelder Seehäfen, Seetransport und Seedienstleistungen konzentrieren, heißt es.

VIMC hält derzeit Kapital von 19 Tochtergesellschaften und 16 Teilhabern sowie Anteile an 16 Seehafenunternehmen und verwaltet und betreibt mehr als 13.000 m Kaianlagen, unter anderem in den wichtigsten Häfen des Landes wie Hai Phong, Saigon, Da Nang und Quy Nhon.

Vinalines/VIMC hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 18 Mio. t Güter zu transportieren und 139 Mio. t Güter über ihr Hafennetz zu verschiffen. Der Umsatz und der konsolidierte Gewinn sollen 10,77 Bio. VND (466,4 Mio. $) bzw. 1,2 Bio. VND (51,9 Mio. $) erreichen.