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Der Weltverband der Motorenhersteller Cimac will die Debatte über die Digitalisierung in der maritimen Industrie an vorderster Front vorantreiben.

[ds_preview]Dazu wurde heute die Gründung einer »Strategiegruppe Digitalisierung« an. Sie soll sich zur zentralen Diskussionsplattform für die Digitalisierung in der maritimen Industrie weltweit entwickeln.

Motor

Man brauche eine konsolidierte Vision, wie die Digitalisierung von Antriebs- und Energieerzeugungsthemen zur Digitalisierung der maritimen Industrie als Ganzes beitragen wird. »In der Erkenntnis, dass das wichtige Thema der Aufmerksamkeit und Klärung der Branche bedarf, sind wir davon überzeugt, dass die Digitalisierung langfristig zur Verbesserung der betrieblichen Effizienz und Sicherheit der gesamten maritimen Logistikkette beitragen wird. Die Cimac-Strategiegruppe Digitalisierung ist zweifellos ein erster Schritt in diese Richtung«, sagte Eero Lehtovaara, Leiter der Abteilung Regulatory Affairs, ABB Marine & Ports, der designierte Vorsitzende der Gruppe.

Der Cimac-Vizepräsident und Woodward-Manager Rick Boom zeigte sich erfreut, dass der Verband eine führende Rolle übernimmt, um Mitgliedern und allen Interessengruppen eine Perspektive bei der Entscheidungsfindung zu diesem Thema zu bieten.

An der Auftaktsitzung nahmen Teilnehmer der obersten Managementebene aus Unternehmen teil, die das Segment der Motorenhersteller, Komponentenlieferanten, Klassifikationsgesellschaften, Anbieter von Systemintegrationslösungen und Universitäten vertraten. Aufgrund der aktuellen COVID-19-Situation wurde die Sitzung online abgehalten.