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Im Markt für An- und Verkäufe will sich ein neuer Makler von London aus behaupten. »Hull Search International« wird von Henry Keighley geführt.

[ds_preview]Während so mancher Makler seit einiger Zeit von einem »over-broked« Markt spricht, sieht Keighley offenbar Potenzial für einen neuen Wettbewerber. Seit gestern ist seine neue Firme von britischen Hub London aus aktiv. Man wolle Kunden, die Schiffe auf dem globalen Markt erwerben oder veräußern möchten, einen diskreten Service anbieten, heißt es in einem Statement.

Man arbeite mit »flexiblen, günstigeren Provisionsstrukturen, die größere Schiffsmaklerhäuser nicht bieten können«, heißt es weiter.

Im Fokus stehen offenbar zunächst Bulker sowie Gas-, Öl- und Chemikalientanker. Auf der Homepage schreibt das Unternehmen, Ziel sei es, nur ein Minimum an Zwischenhändlern einzusetzen. »Die spezielle Marktkenntnis in Verbindung mit unserem weniger invasiven Broker-Ansatz« soll eine größere Verhandlungsmacht und eine stärkere Konzentration auf das jeweilige Geschäft ermöglichen.

Keighley will seine Erfahrungen aus einigen Jahren in der Branche zurückgreifen. Seit 2010 ist er als Schiffsmakler aktiv. Nach Stationen bei Icap und Braemar war er zuletzt bei Vogt & Maguire und Galbraith aktiv. Einer seiner Schwerpunkte war der asiatische Schifffahrtsmarkt.