maersk-cp-intermodal-facility
Quelle: Canadian Pacific Railway
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Canadian Pacific Railway und Maersk haben eine Vereinbarung über den Bau und Betrieb einer Umschlag- und Verteilungsanlage in Vancouver getroffen, um die Lieferkettenoptionen von CP und Maersk Canada für Kunden zu erweitern.

[ds_preview]Die CP-Umschlaganlage wird eine Erweiterung der bestehenden Intermodalanlage von CP in Vancouver sein und somit von einer fertigen Schieneninfrastruktur profitieren. 2021 soll die Eweiterung betriebsbereit sein.

Der Ausbau der Umschlaganlage passt zur Strategie von Maersk als globaler Integrator in der Containerlogistik aufzutreten. Man will den Kunden Zugang zu einer »Multi-Commodity«-Umschlaganlage bieten, in Vancouver in erheblichem Umfang auf die Bahn statt auf den Lkw setzen. CP wird die Container per Bahn zu und von den Seeterminals transportieren.

Keith Creel, Präsident und CEO von CP sieht in der Kooperation eine große Chance, um ein nachhaltiges Wachstum zu gestalten. »Gemeinsam mit Maersk, dem weltweit führenden Schifffahrtsunternehmen, werden wir den intermodalen Transport in Nordamerika umgestalten«, sagt Kreel.

»Mehr End-to-End-Supply-Chain-Lösungen durch Reduzierung multimodaler Übergaben«

Omar Shamsie, Präsident von Maersk Kanada, sagte: »Diese Vereinbarung bringt flexiblere Lieferkettenoptionen und Kapazitäten von und nach Vancouver für unsere nordamerikanischen Kunden. Marktschwankungen, E-Commerce-Anforderungen und Omnichannel-Fulfillment stellen jedes Unternehmen auf die Probe – daher wird diese integrierte Logistiklösung mit CP die Leistung der Lieferkette deutlich steigern.«

Die Lagerflächen in Vancouver waren nach Angaben des Unternehmens im bisherigen Jahresverlauf knapp, was in Kombination mit den stark ausgelasteten Häfen in Vancouver zu einem Druck auf die Leistung der Lieferkette geführt habe. »Daher haben wir unsere globale Integrator-Strategie angewandt, um die aktuelle Situation zu vereinfachen und mehr End-to-End-Supply-Chain-Lösungen durch die Reduzierung multimodaler Übergaben zu schaffen. Wir können jetzt besser auf das Geschäftstempo reagieren, indem wir den Supply-Chain-Führungskräften mehr Kontrolle über die Zeitplanung und Ausführung von Aufträgen durch eine flexiblere Streckenführung im Inland, eine höhere Geschwindigkeit durch die Einsparung eines Tages per Bahn gegenüber dem Lkw und Kosteneinsparungen durch nahtlose Umladevorgänge auf inländische 53′-Trailer bieten«, so Shamsie.