Norden-CEO Jan Rindbo
Norden-CEO Jan Rindbo (Foto: Norden)
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Die Bulker- und Tankerreederei Norden hebt die Erwartungen für das Gesamtjahresergebnis an. Das wird vor allem durch einen Geschäftsbereich ermöglicht.

[ds_preview]Dank einer »sehr starken« Leistung im Geschäftsbereich Dry Operator erhöht Norden die Erwartungen für das bereinigte Ergebnis für das Gesamtjahr 2020 von 40-80 Mio. $ auf 70-110 Mio. $ (ca. 445-700 Mio. DKK ).

»Dry Operator profitiert von der proaktiven Vercharterung von Altschiffen im letzten Quartal und der effizienten regionalen Positionierung dieser Schiffe im dritten Quartal. Dies hat es dem Geschäftsbereich ermöglicht, Verträge mit deutlich besseren Margen als bisher erwartet abzuschließen«, sagt Jan Rindbo, CEO von Norden. Infolgedessen erwartet Dry Operator nun für das Gesamtjahr 2020 ein angepasstes Ergebnis, das 2018 und 2019 noch übertrifft, basierend auf höheren Margen pro Schiffstag sowie einem Wachstum des Aktivitätsniveaus, gemessen in der Anzahl der Schiffstage.

Rindbo: »Das Dry-Operator-Ergebnis entsteht im Zuge eines ansonsten sehr herausfordernden Marktumfelds für Trockenladung und steht im Einklang mit der Strategie von Norden, einen agileren Geschäftsansatz zu verfolgen, der es dem Geschäftsbereich Asset Light ermöglicht, durch handelsorientierte Betreiberaktivitäten von der Marktvolatilität zu profitieren.«

Die beiden anderen Geschäftsbereiche von Norden, Asset Management und Tanker Operator, entwickeln sich im Rahmen der bereits angekündigten Erwartungen. Wie im Rahmen der neuen Dividendenpolitik Anfang des Jahres angekündigt, strebt Norden eine Ausschüttungsquote von mindestens 50 % des bereinigten Jahresergebnisses an und will den Zwischenbericht für das dritte Quartal wie geplant am 4. November 2020 veröffentlichen.