Auf dem Weg zur autonomen Schifffahrt steht die Branche – unabhängig von kommerziellen Unwägbarkeiten – vor einigen technischen Herausforderungen. Nach Ansicht der Klassifikationsgesellschaft ABS kann man auf bekannte Technologien zurückgreifen, um die Schifffahrt sicherer, smarter und nachhaltiger zu gestalten.
[ds_preview]Das oft vorgebrachte Argument, die Schifffahrt brauche mehr Regulierung, um die autonome Schifffahrt voranzutreiben, lässt Patrick Ryan, Senior Vice President of
Engineering and Technology bei American Bureau of Shipping, nicht gelten, zumindest nicht ohne Einschränkungen.
Im aktuellen Beitrag zur »HANSA Speakers Corner« plädiert er vielmehr dafür, die Debatte auf fortschrittliche technische Hilfsmittel zu fokussieren. Konkret fasst er Modellierungs- und Simulationstechniken ins Auge. Es sei nur die halbe Wahrheit, nur von der Erfassung von Betriebsdaten zu sprechen, wie es häufig in der Branche getan werde.
»Dieselbe Technologie kann verwendet werden, um den Beitrag eines Schiffes zu den Kohlenstoffemissionen zu messen und zu verstehen«, meint Ryan und führt technische und kommerzielle Argumente auf.
»Simulation und Modellierung ermöglichen den Schiffseignern eine praktische Anwendung von Konzepten, die bisher vielleicht etwas nebulös und von der Entscheidungsfindung entfernt erschienen«, meint Ryan und verweist auf ein gemeinsames Entwicklungsprojekt von ABS mit dem koreanischen Schiffbaukonzern Hyundai Heavy Industries
Lesen Sie den kompletten Kommentar von Patrick Ryan in der aktuellen Ausgabe unserer »Speakers’ Corner«.
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