Polarstern, Lloyd Werft
© Lloyd Werft
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Die Rückkehr der »Polarstern« verschafft der Lloyd Werft einen Großauftrag. Zwei Monate lang bereitet sie den Forschungseisbrecher auf die nächste Expedition vor.

Erst gestern war die »Polarstern« [ds_preview]nach einem Jahr im arktischen Eis nach Bremerhaven zurückgekehrt. Die kommenden zwei Monate bleibt sie in ihrem Heimathafen und sorgt bei der Lloyd Werft für einen Großauftrag.

Für zwei Monate geht der Forschungseisbrecher ins Dock bzw. an die Ausrüstungspier, um auf seine nächste Expeditionsfahrt vorbereitet zu werden. Dieses Mal geht es in die Antarktis und zur deutschen Neumayer-Forschungsstation.

Die 1982 von HDW und Nobiskrug gebaute »Polarstern« ist Stammgast bei der Lloyd Werft und geht bereits zum 71. Mal dort ins Dock, häufiger als jedes andere Schiff. Nach Angaben der Werft stehen umfangreiche Arbeiten an. Nach dem Rückbau der MoSAIC-Ausrüstung sollen unter anderem die Stabilisatoren überholt und mit einer verbesserten Steuerung ausgerüstet werden.

Daneben gebe es noch eine Reihe anderer Modernisierungs- und Wartungsarbeiten wie die Überholung aller wasser- und ölführenden Pumpen an Bord, eine Überholung der Vibrationsdämpfer am Bugstrahler, die Renovierung von 20 Kabinen und Bädern sowie die Überholung der Belüftungsanlage.