Trotz den aktuell stark steigenden Zahlen an Covid-19-Infektionen hat die Kreuzfahrtreederei Aida an ihren Neustart-Plänen festgehalten. Am Wochenenende legte die »AIDAblu« ab.
[ds_preview]Im italienischen Civitavecchia startete die erste Reise der Reederei nach einer siebenmonatigen Pause in Folge der Corona-Pandemie. Unter dem Motto »Bella Italia« stehen bis Mitte Dezember siebentägige Kreuzfahrten zu fünf italienischen Destinationen auf dem Programm des Schiffes, teilte die Rostocker Reederei mit.
Aida betonte in der Mitteilung das »hohe Maß an Sicherheit«, das man den Gästen biete. »Vom Start des Buchungsprozesses über die Reisevorbereitung, das Ein- und Ausschiffen im Hafen, den Aufenthalt an Bord und die medizinische Betreuung: Ergänzend zu den bereits bestehenden hohen Hygiene- und Gesundheitsstandards, haben wir gemeinsam mit nationalen und internationalen Behörden sowie medizinischen Experten neue Gesundheits- und Sicherheitsprotokolle einwickelt und eine Vielzahl präventiver Maßnahmen eingeführt. Diese wurden u.a. durch die Klassifikationsgesellschaft DNV-GL sowie den Flaggenstaat Italien bestätigt«, so die Tochter des US-Konzerns Carnival.
Jeder Gast machte vor der Reise und am Check-in Angaben zum Gesundheitszustand. Ein COVID-19-PCR-Test mit negativem Testergebnis, welcher nicht älter als drei Tage sein darf, war Voraussetzung für den Reiseantritt. Dabei haben die Gäste die Möglichkeit, beim Aida-Partner Helios Kliniken den Test kostenlos durchführen zu lassen.
Vor dem Check-In erfolgt mittels Thermoscanner zudem eine kontaktlose Temperaturmessung. Zusätzlich wird den Angaben zufolge bei allen Gästen, die sich vor Reisebeginn in einer als Risikogebiet eingestuften Region aufgehalten haben oder durch diese gereist sind, im Hafenterminal ein weiterer COVID-19-Test durchgeführt.
