APMT-PNTC-Bulk-Terminal-Poti
Quelle: APMT
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10 Mio. t zusätzliche Massengutkapazität: APM Terminals Poti (APMT) und die Poti New Terminals Corporation (PNTC) haben eine Vereinbarung über die gemeinsame Entwicklung einer neuen Massengutanlageunterzeichnet.

[ds_preview]Gemäß der Vereinbarung wird APMT auf der Nordseite des Schwarzmeerhafens Poti, Georgien, in den Bau eines neuen Wellenbrechers, einer 400 m langen Kaimauer und das Ausbaggern der Zufahrt und des Hafens für Schiffe mit einem Tiefgang von bis zu 13,5 m investieren. PNTC ist für den Bau einer neuen Anlage für Trocken- und Schüttgutladung einschließlich eines ausgedehnten Werftgeländes und einer Eisenbahnverbindung verantwortlich.

»Es ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Erreichung unseres Ziels, im Seehafen von Poti die klassenbeste Logistiklösung zu entwickeln, die eine moderne Anlage für Trockenschüttgut umfasst, die in der Lage ist, Panamax-Schiffe aufzunehmen und verschiedene Ladungsarten auf den 25 ha umzuschlagen. Diese Infrastruktur wird die Versorgungskette für lokale und regionale Frachteigentümer effizienter und effektiver machen«, sagt Keld Mosgaard Christensen, Geschäftsführer von APM Terminals Poti. Die neue Trockenmassengutanlage wird in der ersten Phase eine zusätzliche Kapazität von ca. 10 Mio. t schaffen.

»Mit einer beispiellos umfangreichen Investition in den kommenden Jahren während Phase 1 und Phase 2 in den Aufbau eines neuen Tiefwasserhafens in Poti zeigt APM Terminals deutlich unser Vertrauen in die nachhaltige Zukunft des georgischen Logistikkorridors und in das kontinuierliche Wachstum der nationalen und regionalen Wirtschaft, das die Unternehmen stimulieren wird«, fügt Mosgaard Christensen hinzu.

Neben Batumi ist Poti ist einer der wichtigsten Seehäfen Georgiens, gleichzeitig auch Schwarzmeerzugang für Armenien. Unter anderem werden über den Hafen Mangan und Mais umgeschlagen.