Die Coronakrise hat den Güterumschlag in Europas zweigrößtem Hafen Antwerpen nach langem Höhenflug erstmals einbrechen lassen. Doch der Containerumschlag berappelt sich.
Nach neun Monaten hat [ds_preview]Antwerpen beim Gesamtumschlag zwar 4,4% gegenüber dem Vorjahr eingebüßt. Der Containerumschlag allerdings konnte naehzu stabil gehalten werden, seit Juli ziehen die Mengen nach starken Rückgängen um zweiten Quartal wieder an, teilte der Hafen mit.
Im September übertraf der Containerumschlag zum ersten Mal seit April wieder die Marke von 1 Mio. TEU. Auf Jahresbasis liegt Antwerpen im Boxen-Geschäft nur -0,2% (in TEU) gegenüber den Ergebnissen von 2019 zurück.
Einbußen gab es dagegen bei Breakbulk, insbesondere bei Stahl.Rückgang des De rBereich Stückgut verlor -20,3% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Automobilsektor vermeldet Einbußen von -30% bei Neuwagen.