Carnival Glory Kreuzfahrtschiff
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Die nordamerikanischen Kreuzfahrtmarken der Carnival Corporation verlängern ihre Pause im Kreuzfahrtbetrieb. Betroffen sind Carnival Cruise Line, Cunard North America, Holland America Line, Princess Cruises und Seabourn.

Das größte Kreuzfahrtunternehmen der Welt, gab heute bekannt, dass seine nordamerikanischen Kreuzfahrtlinienmarken ihre bestehende Betriebspause verlängern und Kreuzfahrten zwischen dem 1. Dezember und dem 31. Dezember 2020 aussetzen werden. Die gleiche Entscheidung hatte kurz zuvor auch der Wettbewerber Norwegian Cruise Line (NCL) für seine Marken NCL, Oceania und Regent Seven Seas verkündet.

»Unsere höchste Verantwortung und unsere obersten Prioritäten sind stets die Einhaltung der Vorschriften, der Schutz der Umwelt sowie die Gesundheit, Sicherheit und das Wohlergehen unserer Gäste, der Menschen in den Gemeinden, die wir berühren, unserer Besatzung und der Mitarbeiter an Land«, sagte Arnold Donald, CEO der Carnival Corporation. »Wir arbeiten weiterhin mit den amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention und den globalen Regierungs- und Gesundheitsbehörden sowie mit führenden medizinischen und wissenschaftlichen Experten auf der ganzen Welt an einem umfassenden Plan für die eventuelle Wiederaufnahme der Kreuzfahrt in Nordamerika.«

Das Portfolio der Carnival Corporation umfasst weltweit neun Kreuzfahrtlinien in Nordamerika, Australien, Europa und Asien. Zum Konzern gehören Carnival Cruise Line, Princess Cruises, Holland America Line, Seabourn, P&O Cruises (Australien), Costa Cruises, AIDA Cruises, P&O Cruises (UK) und Cunard.

Die deutsche Tochter AIDA Cruises hatte gerade erst wieder den Betrieb aufgenommen, als Ende Oktober wegen der verschärften Corona-Bestimmungen alle Kreuzfahrten für November ausgesetzt wurden.