MOSCORD Ingemann
Freddy Ingemann (Foto: Moscord)
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Die Ausrüster-Plattform Moscord baut ihre Struktur um. Während zunächst Teams zusammengezogen werden, kündigt das Unternehmen zugleich eine geographische Expansion an.

Wie die Plattform, von Beobachtern bisweilen als »maritimes Amazon« bezeichnet, jetzt bestätigte, wird das Management, bislang an verschiedenen Standorten verteilt, künftig in Singapur versammelt.

Man wolle die Strukturen straffen, sagte CEO und Gründer Freddy Ingemann. So wolle man sich in die Lage versetzen, besser »auf dem starken Wachstum der letzten zwei Jahre, einschließlich der Monate der Coronavirus-Pandemie, aufzubauen«.

»Wir sind von den Covid-19-Beschränkungen nicht schwer getroffen worden. Tatsächlich hat der elektronische Handel zugenommen«, so Ingemann. Er glaube, dass dies ein gutes Vorzeichen für die Zukunft des Geschäftsmodells ist, da ein schlankes und effizientes Verkaufs- und Vertriebsmodell für die Kunden immer wichtiger werde.

Schritt nach Nordamerika und Dubai?

Exekutivdirektor Tom Olesen wird von seinem derzeitigen Standort in Kopenhagen an die Spitze des Teams in Singapur wechseln. Die Umstrukturierung beinhaltet auch die Beförderung des derzeitigen Director of Operations Michael Klint zum Chief Information Officer (CIO). Er wird den Wechsel vom Büro in Manila zum Managementteam in Singapur vollziehen. Die operativen Aktivitäten der Softwareentwicklung von Moscord werden weiterhin in Manila angesiedelt sein.

Das Moscord-Büro in Rotterdam wird weiterhin die europäischen Aktivitäten abdecken. Ingemann betonte allerdings, dass das Unternehmen Möglichkeiten prüft, nach Houston und Dubai zu expandieren, um die Märkte in Nordamerika und im Nahen Osten abzudecken.