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Neustart für die Elbefähre: Ab März soll die »Greenferry« Passagiere und Fahrzeuge zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel über den Fluss bringen.

Heinrich Ahlers, [ds_preview]Geschäftsführer bei Elbferry, hat mit der Reederei Strahlmann und dem Projektentwickler MTB New Energy neue Partner gefunden und will die Fährverbindung wieder aufleben lassen. Sein erster Versuch war 2019 gescheitert.

Von 1999 bis 2001 pendelte eine Elbfähre zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel. Zuletzt hatte die Elb-Link Fährgesellschaft nach nur wenigen Monaten den Fährbetrieb wieder eingestellt und im November 2017 Insolvenz beantragt. Nun folgt der nächste Neustart.

Mit der ehemaligen »Fanafjord« wurde in Norwegen ein geeignetes Schiff gefunden. Als »Greenferry I« soll die 2007 gebaute und 130 m lange Doppelendfähre ab März über die Elbe fahren. Sie soll LNG (Gas) als Kraftstoff verwenden und somit besonders umweltfreundlich unterwegs sein. Das Schiff bietet Platz für 212 Pkw-Einheiten oder 150 Pkw und 28 Lkw. Die Überfahrt soll 60 min dauern, geplant ist ein Drei-Stunden-Takt.

»Die Zahlen der Vergangenheit haben bewiesen, dass ein wirtschaftlicher Betrieb der Verbindung möglich ist, sagt Elbferry-Chef Ahlers.