Reinhard Klingen
Reinhard Klingen (© Wägener)
Print Friendly, PDF & Email

Die Hafentechnische Gesellschaft (HTG) bleibt eine wichtige Plattform für ein geballtes Ingenieurswissen. Im HANSA PODCAST spricht der HTG-Vorsitzende Reinhard Klingen über die Ausrichtung der mehr als 100 Jahre alten Gesellschaft und seine persönlichen Ziele.

Man habe innerhalb des Vereins schon vor Jahren sehr intensiv über die[ds_preview] Ausrichtung der HTG diskutiert und beschlossen, weiter als wissenschaftlich-technische Gesellschaft zu wirken. »Wir haben nicht den Anspruch, auf die aktuellen politischen Diskussionen Einfluss zu nehmen, sondern wollen weiter über unsere fachliche Expertise den nötigen Input zu geben«, so Klingen.

Dei HTG sei wie eh und je vor allem eine Plattform des Austausches und des Networkings zwischen Ingenieuren und anderen Experten. Die rund 1.250 Mitglieder sind unter anderem in 15 Arbeitskreisen zu unterschiedlichen Fachthemen organisiert. Eine immer wichtigere Rolle spiele dabei die Junge HTG, »das ist bei uns ein absoluter Aktivposten.«

Auch die HTG habe durch Corona von den klassischen Präsenzveranstaltungen auf digitale Formate umstellen müssen. »Aber das ist uns gut gelungen, wir hatten eine beachtliche und zum Teil sogar eine bessere Resonanz als bei früheren Gelegenheiten«, so Klingen. An dem geplanten HTG-Kongress als dem zentralen Element der Vereinsarbeit im kommenden Herbst in Düsseldorf werde aber festgehalten.

Klingens Amtszeit als HTG-Vorsitzender endet regulär Ende 2021, was danach kommt, lässt er noch offen. »Das werden wir im Vorstand besprechen und einvernehmlich regeln.«


Hören Sie die neueste Folge des HANSA-Podcast. Reinhard Klingen spricht darin über den Wandel innerhalb der HTG, den fachlichen Austausch unter Ingenieuren, die Reaktion auf die Corona-Krise und seine persönlichen Ziele.

Hier geht es zum Podcast.

Podcast, Klingen