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Auf dem Frachter »Yeoman Bank« ist auf der Fahrt nach Brunsbüttel ein Seemann gestorben. Wegen des Verdachts auf eine Corona-Infektion übernimmt das Havariekommando.

Der unter der Flagge [ds_preview]von Liberia fahrende Handysize-Bulker »Yeoman Bank« (43.700 tdw) hatte mit Brunsbüttel als Zielhafen am Dienstag Morgen Helgoland erreicht. Etwa 30 sm westlich der Hochseeinsel kollabierte ein Seemann an Bord. Reanimationsversuche blieben erfolglos. Der eingeflogene Notarzt konnte nur noch den Tod bestätigen.

Es bestehe der Verdacht, dass der Seemann an Covid-19 erkrankt war. Nähere Einzelheiten wurden zunächst nicht genannt. Das Havariekommando in Cuxhaven übernahm zunächst die Einsatzleitung und wies dem Schiff, das aus Glensanda/Großbritannien gekommen war, einen Notliegeplatz auf Reede Außenelbe zu. Später durfte die »Yeoman Bank« ihre Reise nach Brunsbüttel fortsetzen und erreichte heute Morgen den Hafen. Dort sollen jetzt alle 27 Besatzungsmitglieder durch das Gesundheitsamt Dithmarschen auf Covid-19 getestet werden.