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Nach dem Ausbruch einer neuen Variante des Corona-Virus in Großbritannien reagiert die Fährreederei Stena mit Einschränkungen. Frachttransporte sollen aber nicht betroffen sein.

[ds_preview]Kurz nach Mitternach veröffentlichte die Reederei ein Statement für Passagiere, die beabsichtigen, mit den Fähren von Stena Line in die Republik Irland und die Niederlande zu reisen: Aufgrund neuer Maßnahmen der irischen Regierung und der Regierung der Niederlande gebe es Einschränkungen für Passagierreisen in beide Länder aus Großbritannien.

Stena
Die »Stena Foreteller« mit Ladung (Foto: Stena)

Für mindestens die nächsten 48 Stunden, seit heute Mitternacht, sind Passagierfahrten von Großbritannien in die Republik Irland nicht gestattet. Ausgenommen sind Mitarbeiter der Lieferkette. Dies betrifft Verbindungen von Holyhead nach Dublin und von Fishguard nach Rosslare. Zudem sind »bis auf Weiteres« keine Passagierfahrten von Großbritannien in die Niederlande erlaubt. Dies betrifft den Stena-Dienst von Harwich nach Hook of Holland.

»Die oben genannten Einschränkungen betreffen nicht die Reise nach Großbritannien aus der Republik Irland oder den Niederlanden, die aus wichtigen Gründen gemäß den Regierungsrichtlinien weiterhin erlaubt ist«, heißt es weiter.

Alle Frachttransporte, einschließlich begleiteter Transporte durch Lkw-Fahrer, sollen von den Beschränkungen nicht betroffen sein. Außerdem beziehen sich die Einschränkungen den Angaben zufolge nicht auf Dienste von England und Schottland nach Nordirland oder von Irland nach Frankreich. Stena Line betreibt ein Fährennetzwerk mit 36 Schiffen und 18 Routen in Nordeuropa.