Azamara Quest
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Der Ausverkauf der weltweiten Kreuzfahrtflotte hält an. Royal Caribbean trennt sich von der Luxus-Marke Azamara und drei Schiffen.

Neuer Eigner [ds_preview]des bisherigen RCC-Ablegers mit 50 Mitarbeitern und drei Schiffen in der Flotte ist die Private-Equity-Firma Sycamore Partners. Der Kaufpreis liegt bei 201 Mio. $. Als Begründung werden von Royal Caribbean die Auswirkungen der Corona-Krise und die gewollte Verkleinerung der Flotte genannt. Azamara war mit einem Anteil von 1,5% an der Kapazität die kleinste Reederei des US-Konzerns.

Man wolle sich künftig ganz auf die Kernmarken Royal Caribbean International, Celebrity Cruises und Silversea konzentrieren. Zuvor hatte sich die zweitgrößte Kreuzfahrtgruppe der Welt bereits von der spanischen Pullmantur Cruceros getrennt. RCC ist zudem Joint Venture Partner bei den deutschen Anbietern TUI Cruises und Hapag-Lloyd Cruises.