Ulrich Ulrichs (Foto: BBC Chartering)
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Ulrich Ulrichs, CEO beim Leeraner Weltmarktführer BBC Chartering, hat keine Angst vor größer werdenden Konkurrenten in der Mehrzweck- und Heavylift-Schifffahrt.

In der aktuellen Folge des HANSA Podcasts spricht Ulrichs über die kurz- und mittelfristige Strategie des MPP-Carriers.

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Wachsen will BBC auch künftig eher über Schiffe, weniger über Fusionen, Übernahmen oder andere M&A-Transaktionen, wie sie MPP-Branche in der jüngeren Vergangenheit viele gesehen hat, »weil wir als Familienunternehmen eine gewachsene Unternehmenskultur haben«, sagt der CEO und betont: »Wir haben aber keine Angst für größerer Konkurrenz – im Gegenteil.«

BBC habe in Bezug auf die Flotte Hausaufgaben zu machen. »Wir haben ein paar Schiffe initiiert, es werden weitere kommen, aus der Gruppe heraus«, kündigt der Manager an. Dennoch brauche man auch weiterhin Tramp-Reeder als Partner für Charter-Tonnage – wenn es passt: »Es war zuletzt nicht so, dass uns ein ganz tolles Projekt auf den Schoß gefallen ist. Das waren eher ältere Designs, wir wollen aber etwas Neues machen.«

Ein größerer Fokus muss seiner Ansicht nach auf die Themen Digitalisierung und Umweltschutz gelegt werden, die Anforderungen von Kunden würden steigen, die Details seien bisweilen aber komplexer, als es in anderen Segmenten wie der Containerschifffahrt der Fall ist.

Hier gehts zum HANSA Podcast


Hören Sie sich das das komplette Gespräch mit Ulrich Ulrichs in der aktuellen Folge vom HANSA Podcast an. Der BBC-Chef spricht unter anderem über die Modernisierung der Flotte, die Konsolidierung in der Branche, »keine Abenteuer« des Familienunternehmens Briese, die Zusammenarbeit mit Tramp-Reedern, umweltfreundliche Technologien und den Gallimarkt als Großevent für die Branche.