Der dänische Logistikkonzern DSV Panalpina hat das vergangene Jahr mit einem Bruttogewinn von umgerechnet 3,8 Mrd. € abgeschlossen. Den größten Sprung machte das See- und Luftfrachtgeschäft.
[ds_preview]»Trotz der Corona-Pandemie und Unwägbarkeiten während des gesamten Jahres war 2020 ein weiteres starkes Jahr für DSV Panalpina«, wird CEO Jens Bjørn Andersen in einer Mitteilung zitiert.
Ein wichtiger Wachstumstreiber war die abgeschlossene Integration von Panalpina. Für 2021 erwartet Andersen »ein weiteres herausforderndes Jahr«, aber mit dem »flexiblen Geschäftsmodell« wolle man weiter dafür sorgen, die Lieferketten aufrechtzuerhalten.
Für das Gesamtjahr meldet der Konzern eine Umsatzsteigerung von 94,7 auf 116 Mrd. dänische Kronen (1 DKK = 0,134 €, Stand 10.02.2021), das Gross Profit kletterte von 23,8 auf 28,5 Mrd. DKK, das EBIT-Ergebnis legte von 6,7 auf 9,5 Mrd. DKK zu. Das See- und Luftfracht-Geschäft konnte das EBIT-Ergebnis von 4,5 Mrd. sehr deutlich auf 7,03 Mrd. DKK steigern.
Allein im vierten Quartal – »dem ersten mit vollem Effekt der Panalpina-Übernahme auf vergleichbare Werte« – wuchs der Umsatz von 30,12 auf 31,72 Mrd. DKK, das Brutto-Ergebnis von 7,084 auf 7,212 Mrd. DKK.
Alle drei Segmente, Air & Sea, Road und Solutions, hätten gute Ergebnisse geliefert, zudem habe die Kostendisziplin und Synergien aus der Übernahme zu der Bilanz beigetragen, so die Mitteilung weiter.
Ausblick für 2021
Für das laufende Jahr erwartet DSV Panalpina ein EBIT vor Sondereinflüssen im Bereich von 10,5 bis 11,5 Mrd. DKK. Dabei geht man »von einer stabilen Entwicklung in den Märkten aus, in denen wir tätig sind, sowie von einer weiteren allmählichen Erholung der Weltwirtschaft nach der Covid19-Krise«.
