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Im südchinesischen Meer nehmen die Spannungen zwischen den USA und China wieder zu. Grund sind der Konflikt um Taiwan und die militärische Präsenz vor Ort.

Auch unter dem[ds_preview] neuen US-Präsidenten Joe Biden ist eine Entspannung zwischen den USA und China vorerst nicht in Sicht. Beide Seiten spielen im Südchinesischen Meer mit den Muskeln und verstärken militärische Aktivitäten in der Nähe von Taiwan.

Peking schickt mehr Flugzeuge, die USA haben zwei Navy-Verbände der Pazifik-Flotte rund um die Flugzeugträger »Theodore Roosevelt« und »Nimitz« für ein gemeinsames Militärmanöver ins Gebiet beordert. Chinesische Bomberpiloten folgen umgehend Schein-Angriffe auf den Verband. Streitpunkte sind der Status von Taiwan und geopolitische Ansprüche, sagen Experten.

Das südchinesische Meer vor den großen Häfen Chinas ist für die internationale Schifffahrt immens wichtig. Außerdem lagern dort große Öl- und Gasreserven. Peking hat bereits gegen die Militärübungen interveniert, sie seien »nicht förderlich für den regionalen Frieden und die Stabilität«, heißt es in der Protestnote.