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Die Reedereigruppe Stena treibt ihre Flottenmodernisierung voran: die zweite Charge der E-Flexer-Neubauserie nimmt Form an.

[ds_preview]Nach der »Stena Embla« und ihren Schwestern wird aktuell an einem noch namenlosen Schiff in China gearbeitet. Die bereits bei China Merchants Jinling Shipyard in Weihai gefertigte 41.671 GT große Fähre ist 215 m lang, 28 m breit und kann bis zu 1.000 Passagiere befördern, 120 Autos, 210 Lkw und 175 Kabinenfahrzeuge. Damit erhöht sich die Frachtkapazität nach Angaben des Schifffahrtunternehmens auf der Strecke in der Irischen See um 20 %.

Fünf Neubauten bis 2022

Die nun noch folgenden E-Flexer-Neubauten werden noch einmal größer, sie eine verlängerte Version des ursprünglichen Typs. Durch das Hinzufügen einer Sektion von 25 m wird die Fracht-, Passagier- und Bettenkapazität für ein noch effizienteres Schiff erhöht, heißt es seitens der schwedischen Reedereigruppe.

Für das vierte Schiff erfolgte bereits der erste Stahlschnitt und die Kiellegung. Noch in diesem Jahr soll es zu Wasser gelassen werden und einen Namen bekommen, heißt es heute. Die Ablieferung ist für das Jahr 2022 vorgesehen. Der Neubau sei zu 40 % fertiggestellt und liege im Zeitplan.

Insgesamt werden bis 2022 fünf E-Flexer-Fähren zur Flotte gestoßen sein. »Stena Estrid« hat bereits Anfang 2020 ihren Betrieb in der Irischen See aufgenommen, und im Laufe des Jahres kamen die Schwesterschiffe »Stena Edda« und Stena »Embla« hinzu. Das Einsatzgebiet der letzten beiden Neubauten ist bislang nicht offiziell bekannt gegeben worden.