Die Corona-Pandemie überschattet weiter geplante Großereignisse. So wird auch die für Mai geplante Nationale Maritime Konferenz nur als virtuelle Konferenz stattfinden.
Die traditionell unter der Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin Angela Merkel stehende Nationale Maritime Konferenz (NMK) sollte am 10. und 11. Mai 2021 mit rund 1.000 Teilnehmern in Rostock stattfinden. Die anhaltende Corona-Pandemie mit ihren Einschränkungen macht eine Präsenz-Veranstaltung unmöglich, teilte jetzt der Maritime Koordinator der Bundesregierung, Norbert Brackmann, mit.
Stattdessen wird es nun an diesen beiden Tagen eine virtuelle Konferenz geben, geleitet aus einem Studio in Rostock. Ziel sei es, »so viel maritimes Feeling wie möglich über das Netz zu vermitteln«, heißt es. »Damit zeigen wir aber auch, dass die maritime Wirtschaft abseits aller Seefahrer-Romantik längst eine Hightech-Branche ist und sich in der digitalen Welt genauso zuhause fühlt wie auf den Weltmeeren«, so Brackmann. Er sei überzeugt, dass es sich auch virtuell ein spannendes Programm und eine sehr informative NMK realisieren lassen.«
