Maersk
Foto: Maersk
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Der Maersk-Konzern ist beim Bau von Europas größter Produktionsanlage für »grünen« Ammoniak in Dänemark an Bord.

[ds_preview]Mit A.P. Moller – Maersk als einem der Kooperationspartner hat der Greenfield-Investor Copenhagen Infrastructure Partners (CIP) die Pläne für die Errichtung von Europas größter Produktionsanlage für grünes Ammoniak vorgestellt. A.P. Moller – Maersk ist auf der Suche nach den Schiffskraftstoffen der Zukunft, wobei grünes Ammoniak einer der drei bevorzugten Kraftstofftypen ist.

Die Power-to-X-Anlage in Esbjerg an der dänischen Westküste wird Strom aus Windkraftanlagen in grünes Ammoniak umwandeln. Der in der Anlage produzierte »grüne« Ammoniak soll von der Landwirtschaft als grüner Dünger und von der Schifffahrtsindustrie als nachhaltiger grüner Treibstoff genutzt werden.

A.P. Moller – Maersk hat zusammen mit den dänischen Unternehmen Arla, Danish Crown, DLG und DFDS eine Absichtserklärung unterzeichnet, in der sie sich verpflichten, auf die Errichtung der Anlage hinzuarbeiten und die Abnahme des grünen Ammoniaks aus der Anlage zu unterstützen, sobald es auf den Markt gebracht werden kann.

Henriette Hallberg Thygesen, CEO of Fleet & Strategic Brands, A.P. Moller – Maersk: »Bei A.P. Moller – Maersk haben wir angekündigt, dass wir bis 2023 unser erstes klimaneutrales Schiff auf dem Wasser haben werden – sieben Jahre früher als geplant. Dieses Schiff wird mit kohlenstoffneutralem Methanol betrieben werden. Nichtsdestotrotz betrachten wir grünen Ammoniak als eine vielversprechende Option für Schiffskraftstoffe, und ein Dual-Fuel-Motor für Ammoniak ist in der Entwicklung. Wir sind optimistisch, dass Ammoniak zusammen mit Methanol und Alkohol-Lignin-Mischungen in Zukunft die Maersk-Schiffe antreiben wird.«