Rajeev Suri (Foto: Inmarsat)
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Der SatComm-Marktführer Inmarsat stellt sich an der Spitze neu auf. Neuer Vorstandschef auf Konzernebene wird ein ehemaliger Nokia-Manager.

[ds_preview]Ab dem 1. März tritt Rajeev Suri das Amt des Chief Executive Officer (CEO) an. Gleichzeitig wird er Direktor von Connect Bidco, der Holdinggesellschaft von Inmarsat, wie der Konzern jetzt mitteilte. Der bisherige CEO Rupert Pearce tritt am 28. Februar von seinem Posten zurück, heißt es ohne Angabe weiterer Details.

Suri ist bekannt durch seine Rolle als ehemaliger CEO vom finnischen Technologieunternehmen Nokia, die er sechs Jahre inne hatte. Davor war er fünf Jahre lang CEO von Nokia Siemens Networks, einem Joint-Venture-Unternehmen, in dem das Netzwerkgeschäft von Nokia und Siemens zusammengeführt worden war. Seit seinem Rücktritt im August 2020 war Suri »in leitenden Beraterpositionen« bei den Private-Equity-Firmen Warburg Pincus und Apollo Global Management tätig.

»Er kann auf eine Reihe von Erfolgen verweisen, darunter der Aufstieg von Nokia zu einem der beiden führenden Anbieter von Telekommunikationsinfrastruktur durch M&A und organisches Wachstum, die Verdopplung des Umsatzes auf 23 Mrd. € im Jahr 2019 und die Steigerung des Betriebsergebnisses (Non-IFRS) von 28 Mio. € im Jahr 2009 auf über 2 Mrd. € im Jahr 2019«, heißt es jetzt seitens Inmarsat.

Chairman Andrew Sukawaty sagte: »Rupert Pearce ist seit 16 Jahren bei Inmarsat und seit etwas mehr als neun Jahren als CEO tätig und hat viele Initiativen und Errungenschaften geleitet, die das Fundament für die Zukunft gelegt haben. Er war eine exzellente und vorausschauende Führungspersönlichkeit und der Vorstand und ich möchten Rupert für seine enormen Beiträge zu Inmarsat von Herzen danken.«