Ignace Van Meenen, ehemaliger CEO der Rickmers Holding, verlässt nach knapp zwei Jahren MPC Capital. Dort war er Chief Sales Officer.
Der 53-jährige [ds_preview]Jurist hatte im Mai 2019 bei der MPC Capital-Gruppe als Chief Sales Officer (CSO) angeheuert und war auch Mitglied des vierköpfigen Vorstands. Er sollte sich auf die Wachstumsstrategien in den Geschäftsbereichen Real Estate und Infrastructure konzentrieren.
Nun kehrt er MPC wieder den Rücken. Er werde das Unternehmen zum 31. März verlassen, teite die MPC-Gruppe mit. Gründe für das Ausscheiden oder ein neues berufliches Ziel wurden nicht genannt. MPC Capital werde künftig den Vorstand auf drei Mitglieder verkleinern, heißt es. Denn auch Karsten Markwardt scheidet, ebenfalls zum 31. März, aus dem Führungsgremium aus. Als General Counsel werde er künftig in rechtlichen und Compliance-Fragen als Berater für Vorstand und Aufsichtsrat agieren.
Van Meenen ist auch in Schiffahrtskreisen bestens bekannt. Bis zum Juni 2017 war er bis zu deren Insolvenz CEO der Rickmers Gruppe in Hamburg. Der gebürtige Belgier begann seine Laufbahn im Investmentbereich der Deutschen Bank in den USA und Deutschland. Es folgten Führungspositionen als Finanzdirektor des Energie-, Immobilien- und Chemiekonzerns RAG (Evonik Industries) sowie als CFO der RTL Group und der DIC Immobiliengruppe.
