Containerschiff, Schiffskäufe, Secondhand, S&P, Containerschifffahrt
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Der US-Finanzinvestor Apollo versilbert seine Beteiligung an sechs Containerschiffen, die vor acht Jahren in einem Joint Venture mit Rickmers gekauft worden waren.

In deutlich verbesserten Märkten [ds_preview]steigen auch die Schiffswerte – das macht sich jetzt der US-Finanzinvestor Apollo zunutze. Maklerberichten zufolge wurden jetzt sechs Baby-Panamax-Frachter mit jeweils 3.752 TEU Kapazität verkauft, die einem 2013 gegründeten Joint Venture von Apollo Global Management mit der damaligen Rickmers Gruppe gehörten und bereits als Secondhand-Schiffe erworben worden waren.

Es handelt sich um die »Spirit of Melbourne«, »Spirit of Shanghai«, »Spirit of Sydney«, »Spirit of Hamburg«, »Spirit Of Auckland« und »Spirit of Singapore«, die alle 2007 bei Daewoo in Korea gebaut wurden und über Stellplatz-Kapazitäten von je 3.752 TEU bei gut 53.000 tdw verfügen. Sie fahren im technischen Management von Zeaborn.

Der neue Eigner soll aus Griechenland stammen. Ein Preis wurde bislang nicht bekannt. Der aktuelle Marktwert liegt laut WeselmannValue bei etwa 15,5 Mio. $ pro Schiff bei einem Schrottwert von 6.5 Mio. $.