Die MPP-Reederei AAL Shipping (Singapur) übernimmt zwei weitere Schwergutfrachter der G-Klasse und baut die Flotte aus.
Die Kernflotte [ds_preview]der zur Unternehmensgruppe von Heinrich Schoeller gehörenden AAL umfasse jetzt eine Kapazität von insgesamt auf 720.200 tdw auf aktuell 25 MPP-Schiffen. Die »Pacific Action« und die »AAL Gladstone« seien beide früher schon in der AAL-Flotte gefahren. Erstere wurde bereits in »AAL Gibraltar« umbenannt, das zweite Schiff soll noch im März übernommen werden.
Die relativ jungen Schiffe verfügen über 25.700 tdw sowie über eine Ladekapazität von 35.705 m³, vier große Laderäume, drei Zwischendecks und eine maximale Hebekapazität von 240 t. Sie seien ideal für den Transport für Projekt-Schwergut, Stückgut, Stahl und trockenen Massengütern geeignet.
AAL verfügt mit der »AAL Genoa« und »Pacific Alert« (künftig »AAL Galveston«) bereits über zwei Schwesterschiffe. Die beiden neuen Frachter sollen weltweit eingesetzt werden, heißt es, entweder in den monatlichen Liniendiensten oder auch zur Erfüllung von Tramp-Charterverträgen.
AAL feiert dieser Tage das einjährige Bestehen des monatlichen Liniendienstes zwischen Europa, dem Mittleren Osten, Indien und Asien. Die monatlichen Abfahrten werden mit 31.000-Tonner der sogenannten A-Klasse bestritten, die über 40.000 m³ Ladekapazität und 700 t Krankapazität verfügen. Sie laufen auf festen Routen flexible verschiedene Häfen an. Zu den Basishäfen gehören Antwerpen, Porto Marghera, Jebel Ali, Dammam, Mumbai, Singapur, Shanghai, Tianjin und Masan.
