Costa
Foto: Meyer Turku
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Die italienische Carnival-Tochter Costa Cruises will im Mai den Neustart wagen. Dann sollen zwei Schiffe, darunter die bei Meyer Turku gebaute »Costa Smeralda«, wieder das Mittelmeer befahren.

[ds_preview]Die Reederei hat den Neustart auf Mai verschoben, eigentlich hätten die ersten Schiffe schon Mitte bzw. Ende März wieder i[ds_preview]n See stechen sollen. Die Entscheidung wurde in Anbetracht der Beschränkungen getroffen, die in Italien und anderen europäischen Ländern immer noch gelten, um Covid-19 einzudämmen. »Solche Maßnahmen erlauben es dem Unternehmen nicht, seinen Gästen den besten Kreuzfahrturlaub zu bieten, insbesondere was das Erlebnis an Land betrifft«, so Costa Cruises.

Nach dem neuen Plan ist die Abfahrt der »Costa Smeralda« in Italien für den 1. Mai geplant, mit einer unveränderten Reiseroute, die die Gäste zu den schönsten Orten Italiens führt, mit 3- und 4-tägigen Minikreuzfahrten oder alternativ einer 7-tägigen Kreuzfahrt mit Anläufen in Savona, La Spezia, Civitavecchia, Neapel, Messina und Cagliari.

Ab dem 12. Juni bietet die »Costa Smeralda« wieder einwöchige Kreuzfahrten im westlichen Mittelmeer an, mit Besuchen in Italien (Savona, Civitavecchia und Palermo), Frankreich (Marseille) und Spanien (Barcelona und Palma de Mallorca).

Das Abfahrtsdatum der »Costa Luminosa«, des zweiten Costa-Schiffs, das seinen Dienst wieder aufnehmen soll, wird auf den 16. Mai ab Triest und am darauffolgenden Tag ab Bari verschoben. Damit wird das Programm der einwöchigen Kreuzfahrten in Griechenland und Kroatien bestätigt, in Übereinstimmung mit dem jüngsten Fahrplan für die Wiederaufnahme des internationalen Tourismus in Griechenland.

Zu den Covid-19-Hygienemaßnahmen gehören eine begrenzte Kapazität, Abstrichtests für alle Gäste und die Besatzung, Temperaturkontrollen beim Verlassen und Wiederbetreten des Schiffes, geschützte Landausflüge, physische Distanzierung an Bord und an den Terminals, neue Möglichkeiten der Nutzung von Dienstleistungen an Bord, verbesserte sanitäre und medizinische Dienstleistungen sowie die Verwendung von Gesichtsschutzmasken, wenn dies erforderlich ist.

Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen mit den nationalen und lokalen Behörden der Länder zusammen, die auf den Routen seiner Schiffe außerhalb Italiens liegen, um die Details der Wiederaufnahme des Kreuzfahrtbetriebs festzulegen.

Wie bereits angekündigt, werden alle anderen bis Ende Mai geplanten Kreuzfahrten, die nicht in den heute aktualisierten Programmen der »Costa Smeralda« und »Costa Luminosa« enthalten sind, abgesagt.