Auflieger, Schutzverein
Foto: Selzer
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Nur kurz ging es Anfang März mit der Zahl der inaktiven Containerschiffe aufwärts. Mittlerweile schrumpft die Zahl der aufgelegten oder auf Werften festliegenden Schiffe bereits wieder.

[ds_preview]Prognosen der Carrier für eine anhaltend starke Ladungsnachfrage, insbesondere im Vorfeld der bevorstehenden Sommer-Hochsaison, unterstützen laut einem aktuellen Alphaliner-Bericht diesen Trend. Demnach erwarten die Reedereien, dass die derzeitigen Probleme mit der Überlastung der Häfen im Ost-West-Verkehr noch länger anhalten werden. Das könnte das ohnehin schon angespannte Tonnage-Angebot weiter verringern und dazu beitragen.

Die inaktive Flotte belief sich laut der letzten Erhebung von Alphaliner vom 15. März auf 151 Schiffe mit insgesamt 631.590 TEU. Das sind 2,6 % der weltweiten Kapazität. Im Vormonat waren es noch 190 Schiffe mit 690.993 TEU. Darunter liegen aktuell 87 Schiffe mit 360.144 TEU für Wartung, Reparaturen oder Umrüstungen auf Werften. Das ist ein Rückgang um 23 Einheiten.

Mitte März zählte Alphaliner 64 Schiffe mit 271.446 TEU als beschäftigungslos, was einen Rückgang um 16 Einheiten mit 52.072 TEU darstellt. Darunter waren 41 Schiffe (231.046 TEU) Reederei-eigene Schiffe, 23 Einheiten (40.400 TEU) wurden den Trampownern zugeordnet.