Die »Queen Elizabeth« gehört zur Flotte der britischen Cunard-Reederei © Cunard
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Die britische Reederei Cunard hat ein weiteres Mal ihre Betriebspause verlängert. Betroffen sind alle drei »Queen-Schiffe«, die in diesem Sommer nicht mehr zum Einsatz kommen werden.

[ds_preview]Wie das Schifffahrtsunternehmen mitteilt, werden alle Reisen der »Queen Victoria« mit Einschiffung bis einschließlich 27. August nicht stattfinden, ebenso wird die komplette Mittelmeersaison der »Queen Victoria« im Sommer mit Einschiffung bis einschließlich 11. Oktober wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Die »Queen Mary«, mit 345 m Länge das Flaggschiff der Reederei, wird gar bis einschließlich 12. November keine Gästefahrten unternehmen.

»Da die weltweiten Reisebeschränkungen leider weiter andauern und die internationalen Häfen nicht so schnell wieder öffnen wie erhofft, haben wir uns zu einer weiteren Verlängerung der Unterbrechung des Kreuzfahrtbetriebs entschlossen«, begründet Simon Palethorpe, Präsident von Cunard, die erneute Verlängerung der Pause.

Gäste bekommen ein Guthaben bei Buchung in diesem Jahr

Gäste, deren Reise abgesagt wird, sollen automatisch einen Future Cruise Credit (Guthaben für zukünftige Kreuzfahrt) im Wert von 125 % der bereits geleisteten Zahlung erhalten. Der Future Cruise Credit könne auf jede neue Buchung einer Reise, die zum Buchungszeitpunkt im Verkauf sei, angewendet werden. Die Buchung müsse aber bis zum 31. Dezember 2021 erfolgen.

Derzeit hat Cunard Reisen bis Anfang 2023 im Angebot. Gäste, die eine Rückerstattung des gezahlten Reisepreises bevorzugen, könnten diese über ein Online-Formular auf der Cunard Website beantragen.