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Nur wenige Monate nach dem Start kann Harren Bulkers die Flotte mit drei Post-Panamax-Bulkern ausbauen. Weitere Schiffe sollen folgen.

Dabei wurde [ds_preview]einer der Zugänge von der Bremer Reederei selbst gekauft. Es handelt sich den Angaben zufolge um die »Topas« (93.000 tdw, Baujahr 2011), die künftig in der Tradition des Unternehmens einen »P«-Namen tragen und »Pablo heißen wird. Mit einer Gesamtlänge von 229,2 m (Breite 38,0 m, Tiefgang 14,9 m) ist Pablo das derzeit größte Schiff in der Flotte von Harren Bulkers. Der Erwerb sei von der Ostfriesischen Volksbank (OVB) finanziert worden.

Die beiden Schwesterschiffe »Turmalin« und »Tuerkis« (beide Baujahr 2012) wurden erst jüngst von Oldendorff Carriers übernommen und gleich nach der Ablieferung auf »Constantin Oldendorff« und »Clemens Oldendorff« umgetauft. Harren Bulkers übernimmt künftig das technische Management. Alle drei Bulker wurden bei Cosco Zhoushan Shipyards in China gebaut.

»Unsere Bulker-Sparte wird ein immer wichtigerer und größerer Teil unserer Gruppe. Die drei Post-Panamax-Schiffe sind nur ein erster Schritt für den Erwerb weiterer Schiffe und den strategischen Ausbau der Flotte«, erklärte Martin Harren, Geschäftsführer bei Harren Bulkers und der Harren & Partner-Gruppe.

Nach Angaben von Patrik Pukall, Head of Project Finance bei Harren & Partner gibt es eine starke Resonanz von potenziellen Investoren. »Dieses Momentum, gepaart mit dem sich positiv entwickelnden Marktumfeld, möchten wir nutzen, um weitere Projekte zu realisieren.«

Harren Bulkers war kurz vor dem Jahreswechsel durch das Zusammenlegen der Flotten von Harren und der Bremer Bereederungsgesellschaft (BBG) entstanden. Mit derzeit 22 Schiffen sieht sich diese Allianz als »One-Stop-Shop« für Bereederung, Befrachtung, Finanzierung und Asset-Management von Bulker-Tonnage verschiedener Größe.