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Keine digitale Messe: Die 40. Ausgabe der maritimen Messe Europort soll eine der ersten internationalen maritimen Live-Konferenzen und Ausstellungen in Europa seit dem Ausbruch von Covid-19 sein.

[ds_preview]Der Veranstalter Rotterdam Ahoy will laut einer aktuellen Mitteilung die Messe vom 2. bis 5. November 2021 im neu renovierten Rotterdam Ahoy Convention Centre stattfinden mit Publikum stattfinden lassen. Auf der Website heißt es unter Veweis auf die weltweit mehr oder weniger schnell fortschreitenden Impfkampagnen, es sei zwar noch unklar, was die nahe Zukunft bringen werde, »aber die allgemeine Meinung ist, dass der Herbst 2021 die Rückkehr der Live-Events sehen wird«. In diesem Jahr hatte bereits die verschobene SMM rein digital als Streaming-Event stattgefunden, die Breakbulk wurde verschoben, ebenso die Nor-Shipping.

Die Messemacher beobachten die Pandemie-Entwicklungen und stehen in engem Kontakt mit den zuständigen Behörden. »Das bedeutet, dass wir uns vorbereiten und alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen, Richtlinien und Verfahren ergreifen werden, um bis zum Ende dieses Jahres einen sicheren und gastfreundlichen Besuch in unserem Veranstaltungsort zu gewährleisten«, heißt es.

Raymond Siliakus, Exhibitions Manager bei Rotterdam Ahoy, sagt: »Wir sind begeistert, die internationale maritime Gemeinschaft dieses Jahr wieder im Europort begrüßen zu dürfen. Die letzten zwölf Monate waren sehr herausfordernd, da wir uns alle an eine neue Normalität anpassen mussten. Die veränderten Umstände haben jedoch auch zu einer Zunahme an innovativem Denken geführt, da wir neue Wege zur Arbeit finden mussten.«

»Ich glaube, dass dies die Branche in eine starke Position bringt, um die Herausforderungen zu meistern, vor denen wir jetzt stehen. Die Branche befindet sich in einer Phase des Wandels, und um dies widerzuspiegeln, wird das Europort-Programm wichtige Herausforderungen und Chancen wie die Digitalisierung und die Energiewende aufgreifen. Wir ermutigen die gesamte maritime Industrie, sich an dem Gespräch zu beteiligen und Teil des transformativen maritimen Dialogs zu sein, den die Europort bietet«, so Siliakus weiter.

Die Europort 2021 wird sich auf vier Hauptthemen konzentrieren: Digitalisierung, Energiewende, die nächste Generation und Schiffsfinanzierung, mit einem vollen Programm an Diskussionen und Veranstaltungen, die noch angekündigt werden. Neben neuen Attraktionen wie dem Shipcon Shipathon warten der Europort Opening Summit, die Mare Forum Ship Finance Conference, Pitches auf der Innovationsbühne, Masterclasses von C-Suite-Level-Industriekapitänen, Business Matchmaking, Auszeichnungen und Networking.

Bereits jetzt sind laut Veranstalterangaben 85 % der Ausstellungsfläche reserviert, während ein neuer »Rising Stars-Pavillon« innovative, maritime Technologie-Start-ups präsentieren soll. Viele Aussteller aus 28 verschiedenen Ländern haben bereits ihre Teilnahme bestätigt. Am 3. Mai soll die Registrierung für Besucher starten.