Maersk
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Der dänische Schifffahrtskonzern A.P. Møller-Mærsk hat im ersten Quartal glänzend verdient und korrigiert die Jahresprognose deutlich nach oben.

Die noch vorläufigen Zahlen [ds_preview]für die ersten drei Monates des laufenden Jahres weisen angesichts starker Märkte einen Umsatz von 12,4 Mrd. $ sowie einen Vorsteuergewinn (EBITDA) von 4 Mrd. $ bei einem operativen Gewinn (EBIT) in Höhe von 3,1 Mrd. $ aus. Das Transportvolumen im Geschäftsbereich »Ocean« wuchs um 5,7%. Wichtiger aber noch: Die Frachtraten kletterten um nicht weniger als 35% gegenüber dem Vorjahr nach oben.

Zum Vergleich: Im ersten Quartal 2020, noch bevor sich die Corona-Pandemie richtig bemerkbar machte, hatte Møller-Maersk einen Umsatz von 9,6 Mrd. $ und ein EBITDA von gut 1,5 Mrd. $ ausgewiesen.

Da auch die mittelfristigen Aussichten mit einer Wachstumsprognose von 5-7% im Welthandel gut bleiben, korrigiert Møller-Mærsk die eigene Prognose: Für das volle Jahr wird jetzt mit einem EBIT von 9-11 Mrd. $ gerechnet. Das ist annähernd eine Verdopplung, denn bislang hatten die Dänen 4.3-6.3 Mrd. $ als Ziel ausgegeben.

Die offiziellen Quartalszahlen will der Konzern am 5. Mai vorlegen.